Der Octavia ist eines der Skoda-Mittelklassemodelle. Bereits vor fast 50 Jahren wurden die ersten Fahrzeuge der Baureihe produziert.
Bis 2001 war der Octavia Typ l auf dem Markt. Er wurde relativ lange produziert und hat über die Jahre hinweg auch einige Probleme im Motorbereich erleiden müssen. Auffällig waren beim Typ l die Dieselaggregate. Über den Bauzeitraum gab es immer wieder Schwierigkeiten mit der Nockenwelle. Beschädigungen an ihr können, obwohl es sich „nur“ um ein Verschleißteil handelt, schnell zu einem kapitalen Motorschaden führen. Ein wohl größeres Problem war bei vielen Modellen die Steuerkette, welche zu verfrühtem Verschleiß neigte. Ein Riss oder eine Längung der Steuerkette enden oft tödlich für den Motor. Aufkommende Symptome sollten also in jedem Fall überprüft werden.
Die Typen Octavia ll und lll haben sich in diesen Punkten leider nicht wirklich verbessert. Die zweite Generation wurde bis 2014 gebaut, mit der dritten Generation wurde bereits im Jahr 2012 in die Produktion gestartet. Steuerkette und Nockenwelle sind auch hier Schadenschwerpunkte. Die eingebauten Motoren haben sich in diesen Aspekten schlichtweg kaum verändert.
Ein Problem-Motor ist hier der 1.8 TFSi. Dieser hat in vielen Fällen Probleme mit den Ölabstreifringen. Glücklicherweise handelt es sich hier genau wie bei der Nockenwelle um einen Defekt, welcher entweder mit einem Teilaustausch oder einer Instandsetzung behoben werden kann um im Normalfall nicht einem Austauschmotor bedarf. Fundamental ist es in Fällen wie diesen, schnell zu handeln und bereits auf erste Anzeichen und Hinweise zu achten.