Motorschaden ist nicht gleich Motorschaden. Während bei manchen Defekten tatsächlich der gefürchtete Totalschaden die Folge sein kann, handelt es sich in anderen Fällen nur um ein einzelnes Verschleißteil, welches eines Austauschs bedarf. Da der Unterschied für einen Laien aber nicht immer sofort ersichtlich ist, solltest du dich schnellstens an einen Kfz-Spezialisten wenden, sobald du ein Problem mit dem Motor bei deinem Fahrzeug vermutest. In den meisten Fällen äußert sich der Schaden durch eines oder mehrere der folgenden Symptome:
-
Motortemperatur über Normwert
-
Geräuschentwicklung (Klackern, Rasseln oder Klopfen im Motorraum)
-
Deutlicher Leistungsabfall
-
Weiße Schaumbildung auf der Öldeckel-Innenseite
-
Markanter Kraftstoffgeruch
-
Startprobleme oder Zündungs-Aussetzer
-
Verschmutztes Motoröl
-
Blinkende Warn- oder Kontrollleuchte
-
Erhöhte Abgasentwicklung (weiß / blau)
Bereits kleine Defekte können im Motorbereich innerhalb kürzester Zeit zu kostspieligen Folgeschäden führen. Deshalb stehen unsere Kfz-Experten für dich bereit, sobald du erste Anzeichen auf einen möglichen Defekt ausmachst. Damit du dein Fahrzeug erstmal nicht weiter bewegen musst und somit das Risiko für Folgeschäden minimierst, stellen sie direkt eine Ferndiagnose auf. Zusätzlich können sie dir in einem kostenlosen Beratungsgespräch alle Fragen zur Thematik und der Reparatur beantworten.
Die Schadensanalyse sollte alleine deshalb schon ein erfahrener Profi übernehmen, weil die möglichen Ursachen sehr unterschiedlich sein können. Der Motor setzt sich aus einer Vielzahl unterschiedlicher Komponenten zusammen und bietet dementsprechend viele Möglichkeiten zur Fehlerentstehung. Deshalb ist immer eine gewisse Erfahrung nötig, um die möglichen Problemursachen einzugrenzen und die nötigen Reparaturen einschätzen zu können. In den meisten Fällen werden unsere Partnerwerkstätten die Symptome auf einen der folgenden Schäden zurückführen können:
-
Verschlissener Zustand einzelner Komponenten
-
Betankung mit Kraftstoff einer falschen Oktanzahl
-
Verwendung von Motoröl mit schlechter Qualität
-
Zahnriemenriss oder Steuerkettendefekt
-
Motorüberhitzung (z.B. durch Kühlwassermangel)
-
Einbaufehler
Zwar sind Motorschäden in den meisten Fällen auf technische Fehler zurückzuführen, gleichzeitig spielt aber auch dein individueller Fahrstil eine Rolle. Solltest du beispielsweise dauerhaft im hohen Drehzahlbereich fahren, ziehst du deinen Motor extrem in Mitleidenschaft. Wie du deinen Motor schonen kannst, erfährst du am Ende dieser Seite.