Der Twingo ist der Kleinstwagen des Renault-Konzerns und wird seit 1993 produziert. Bis zum Jahre 2007 gab es den Twingo l, welcher sich immer noch als beliebt erweist und nicht selten auf den Straßen anzutreffen ist. Trotz hoher Popularität hatte er immer wieder mit Problemen zu kämpfen: Der erste Twingo war von Ölverlust geplagt, hatte nicht selten verschlissene oder defekte Kolbenringe und Probleme mit der Zylinderkopfdichtung. Alle diese Mängel sorgen bei Nichtbeachten schneller als gedacht für einen Motorschaden. Solltest du feststellen, dass dein Twingo (oder auch jedes andere Modell das du fährst) Öl verlieren, solltest du so schnell wie möglich einen Kfz-Experten informieren und das Auto inspizieren lassen.
Twingo ll
Der Twingo ll wurde bis 2014 verkauft und erweiste sich ebenso wie sein Vorgänger als beliebter Kleinstwagen. Leider blieb auch der zweite Twingo nicht von Mängeln verschont. Bis zum Baujahr 2011 gab es stellenweise Defekte im Bereich der Kurbelwellensensoren, welche bei Nichtbeachten fatal für die Funktionalität des Motors enden können. Im Jahre 2008 fielen defekte Zündspulen auf, später im Jahre 2013 feuchte bis nasse und damit oft kaputte Zündkerzen. Über die Produktionszeit hinweg gab es außerdem immer mal wieder entladene Batterien. Viele Probleme dieser Art resultieren aus Wartungsstau: Es ist enorm wichtig, das Auto regelmäßig in die Inspektion zu geben, um Mängel und Verschleiß zu vermeiden.
Twingo lll
Die dritte Twingo-Generation ist die erste mit fünf Türen. Kleiner geworden sind allerdings die Motoren, welche nicht mehr als 1,0 Liter Hubraum haben. Einige der Probleme der vorherigen Generation scheinen aus dem Weg geräumt worden zu sein. Trotzdem gibt es leider auch bei diesem Twingo häufiger Probleme mit den Zündspulen. Auch hier ist es wichtig, auf eine regelmäßige Wartung und Inspektion zu achten.