Wenn du ein Modell wie den A4 B8 hast, das man schon zu den altgedienteren Audis zählen kann, wäre es unsinnig, einen brandneuen Motor in ein bis zu 12 Jahre altes Auto einzubauen. Nicht einmal ein generalüberholter Motor wäre mit seinen Anschaffungskosten wirtschaftlich. Schließlich müssen die Umstände, die man für eine ersatzweise Motorisierung auf sich nimmt, in einer vernünftigen Beziehung zum Restwert des Autos stehen. Die Tatsache, dass dir ein Motorschaden überhaupt bevorsteht, kannst du an diesen vorausgehenden Warnzeichen festmachen:
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Du hast Schwierigkeiten, den Motor zu starten
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Seit kurzem brennt die Motorwarnleuchte permanent
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Vom Motor kommen unvorhergesehene Geräusche
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Dein Audi-Motor fällt dir durch Leistungseinbußen und Aussetzer auf
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Das vom Motor erzeugte Drehmoment ist nicht mehr gleichmäßig
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Der Auspuff stößt bläulich oder weißlich verfärbte Abgase aus
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Dein Audi verliert Kühlmittel
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Der Ölverbrauch deines Audi hat sich viel zu sehr erhöht
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Auf der Innenseite vom Öldeckel gibt es Ansammlungen von weißem Schaum
Die Ursprünge dieser Auffälligkeiten können unsere versierten Kfz-Mechaniker leicht ausfindig machen. Normalerweise finden sie diese an einer Reihe von Stellen im ganzen Motorraum. Das sind:
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Abgelöste Objekt, die sich auf einmal frei bewegen können
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Teile, an denen Reibungshitze erzeugt wird, erhalten zu wenig Schmieröl
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Die zur Stromerzeugung benötigte Lichtmaschine hat einen Schaden davongetragen
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Die für den Einlass von Kraftstoff und den Ausstoß von Verbrennungsabgasen verwendeten Ventile im Motor sind kaputt
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Beim Zugmitteltrieb schleifen Teile aneinander
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Die Wasserpumpe, die das Kühlmittel zirkulieren lässt, ist defekt
Über diese Seite wirst du schnell eine caroobi-Werkstatt ausfindig gemacht haben. Sobald dein Audi dort angekommen und auf der Hebebühne gelandet ist, können sich unsere Mechaniker ein genaueres Bild von Schadensart und -umfang machen. Sobald sie die Schwere des Motorschadens eingeschätzt haben, können sie dir sagen, welches weitere Vorgehen am sinnvollsten ist.
Bei einem nicht allzu schweren Motorschaden würden sie dir natürlich zu einer Reparatur raten. Sollte der Defekt allerdings in sehr tief in den Motor hineingehen, empfiehlt man in der Regel einen Motoraustausch. Das hat den Hintergrund, dass schwere Motorschäden bereits die Nebensysteme in Mitleidenschaft gezogen haben können, ohne dass es sofort ersichtlich wird. Erfahrungsgemäß erst während der Reparatur des ursprünglichen Schadens kommen solche schlecht einsehbaren Nebenherde dann zum Vorschein.
Doch dann ist es schon zu spät. Der kostspielige Reparaturversuch ist bereits angelaufen und man neigt dann dazu, auch die Nebenschäden mit reparieren zu lassen und die Gefahr einer Kostenexplosion ist auf einmal sehr groß. Am Ende gibt es dann leider immer noch keine Gewähr, dass der Motor wieder so wie vor dem Schaden arbeiten wird.
Damit du als zufriedener Kunde aus unserer Werkstatt fährst, werden dir unsere Mechaniker also zu einem Motoraustausch raten. Damit ist der ursprüngliche Defekt aus der Welt und du wirst dir nie wieder Sorgen machen müssen, ob noch irgendwo Nebenschäden schwelen könnten.
Damit der kostenintensive Ein- und Ausbauservice nicht vergebens ist, muss die Qualität des Ersatzmotors allerdings stimmen. Bei Neumotoren würde sich diese Frage zwar erübrigen, aber solche Aggregate wären im Anschaffungspreis eben viel zu teuer. Weil auch generalüberholte Motoren immer noch zuviel kosten, kommen folgerichtig nur Gebrauchtmotoren in Frage. Dabei kommt es aber auf die Herkunft an. Wenn du einen gebrauchten zum Beispiel aus dem nächstbesten Onlineshop beziehst, weißt du in der Regel nicht, woher er kommt und demnach auch nicht, ob er nach dem Einbau tatsächlich halten wird.
Darum empfehlen dir unsere Motor-Spezialisten den Einbau eines bewährten und verlässlichen Approved-Blue-Motors. Denn mit diesem Prüfsiegel steht fest, dass eine gewissenhafte und gründliche Wiederaufarbeitung des Motors stattgefunden hat, sodass er noch eine hohe fünfstellige Laufleistung erbringen kann.