Auspuffanlage reparieren Berlin

Aufgrund der Vielzahl von Arbeitsgängen, die im Inneren einer Auspuffanlage bewältigt werden, handelt es sich zunächst einmal ganz grundsätzlich um ein Aggregat, das von Hause aus eine hohe Fehleranfälligkeit hat. Zwischen Krümmer und Endrohr, die Anfang und Ende der Abgasanlage bilden, werden die äußerst heißen und giftigen Gase, die ein Verbrennungsmotor ununterbrochen mit hohem Druck ausstößt, in mehreren Schritten behandelt, um sie weitestgehend unschädlich zu machen.

Dabei sind die Hauptaufgaben das Herausfiltern von Giftstoffen, die Abkühlung der Verbrennungsgase, die Dämpfung des Schalls und das für die Autoinsassen sichere Ableiten der Abgase nach außen.

Kurvenförmig am Unterboden des Fahrzeuges verlaufend, ist die Auspuffanlage kaum geschützt gegen Erschütterungen, schädliche Witterungseinflüsse oder Kollisionen mit Gegenständen auf der Fahrbahn. Sobald dir beim Fahren mindestens eines der folgenden Warnzeichen auffällt, solltest du eine Werkstatt deines Vertrauens in Berlin ansteuern:

• Das Klangbild des Auspuffs ist nicht mehr dasselbe wie vorher. Du hörst metallische Geräusche, Klappern, Scheppern, Dröhnen oder hier und da ein Knallen

• Du bemerkst Rost an der Auspuffblende, dem sichtbaren Teil des Auspuffs am Fahrzeugheck

• Die Auspuffanlage wird von Rückstoßen erschüttert

• Im Fahrzeuginneren riecht es auf einmal nach Abgasen oder fauligen Eiern

• Dein Motor hat Startprobleme, Leistungsrückgang und gelegentliche Ausfälle während der Fahrt

• Dein Motor ist lauter als üblich und anfällig für Überhitzungen

• Die Motorwarnleuchte brennt durchgehend

• Trotz zurückgegangener Motorleistung ist der Kraftstoffverbrauch gestiegen

• Auf dem Schalldämpfer (ein flaches tonnenförmiges Bauteil) gibt es Ruß-Ansammlungen

All diese Erscheinungen kennen die erfahrenen Kfz-Mechaniker in unseren Berliner Werkstätten zur Genüge. Darum werden sie die Schadensherde entlang der Abgasanlage rasch entdeckt haben:

• Die Bildung von Rost oder Säure frisst kleine Löcher und Risse in die Auspuffrohre und deren Verbindungselemente (von der dadurch verschlechterten Schalldämpfung rührt das Dröhnen her)

• Prallbleche, die den Schalldämpfer schützen sollen, sind lose geworden und scheppern bei Erschütterung

• Zersetzungs-Erscheinungen wie Rost bewirken eine Lockerung oder Ablösung von Teilen der Auspuffanlage (Klappern)

• Wegen Porosität reißen die Aufhängegummis des Auspuffs, sodass er gegen den Unterboden klappert

• Von minderwertigem Fahrbahnbelag hervorgerufene Stöße und Erschütterungen haben Schäden am Auspuff verursacht

• Korrosive Schäden wurden durch Schlechtwetterfahrten verschlimmert (Rostbildung)

• Durch Undichtigkeiten treten gesundheitsgefährdende, ungefilterte Abgase mit Schwefelwasserstoff-Anteil in die Fahrgastzelle ein – Achtung: Den Motor sofort abstellen!

• Das Abführen der Verbrennungs-Abgase gelingt nur noch unvollständig (Rückstoß und Leistungsrückgang)

• Größere Auspuff-Bauteile, wie Schalldämpfer oder Katalysator, brennen durch oder werden geschmolzen (Leistungsrückgang)

• Nicht herausgefilterte, grobe Abgas-Partikel verstopfen und verschmutzen den Katalysator und die Schalldämpfer (Leistungsrückgang)

• Der teils keramische, teils metallene Kern im Inneren des Katalysators ist zersplittert (vorübergehendes Klappern)

Möglichst gleich nachdem dir einer oder sogar mehrere dieser Warnhinweise aufgefallen ist, solltest du eine unserer vielen Berliner Werkstätten anfahren. Das gilt besonders, wenn du Spuren von Korrosion entdeckt hast. Warum eine durchgerostete Auspuffanlage ohne Zeitverzug repariert werden muss, hat mehrere Gründe.

Schäden am Auspuff keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen

Der erste und wichtigste Grund ist die Aufrechterhaltung der allgemeinen Verkehrssicherheit. Ein verrosteter Auspuff kann im allerschlimmsten Fall von deinem Auto abfallen und dadurch zu einer großen Gefahr für deinen Hintermann werden, sowie für alle, die ihm folgen – auf Berliner Straßen leider keine Seltenheit. Der zweite Grund ist die Gefahr für die Gesundheit anderer Verkehrsteilnehmer wie Passanten. Mit einer kaputten Abgasanlage würde es dein Wagen nicht durch die Abgasuntersuchung schaffen, was den Verlust der TÜV-Plakette und der Fahrzeugzulassung zur Folge hätte.

Warum ist deine Auspuffanlage so anfällig für Schäden? Zum einen passiert es, dass kondensiertes Wasser und Rückstände des verbrannten Kraftstoffs sich zu ätzenden Säuren verbinden. Diese greifen das Metall des Auspuffs von innen her an. Unterdessen gelangen von außen Dreck, Wasser, Streusalz und weitere aggressive Chemikalien an die Auspuffanlage und bringen sie damit zum Korrodieren. Infolge davon eingefressene Löcher und Risse könnten unsere Kfz-Mechaniker zwar prinzipiell zuschweißen oder mit Dichtungsmittel verschließen, doch als eine Lösung von Dauer werden sie dir eher den Austausch des löchrigen Auspuffs empfehlen.

Herunterbaumelnde Auspuffe gehören wieder befestigt

Ein herabhängender Auspuff ist ein Schadensbild, das man des Öfteren antreffen kann. Der Grund dafür ist die Alterung der Aufhängegummis. Diese aus Kunststoff oder Silikon bestehenden Teile dienen als Befestigung und Halterung des Auspuffs am Unterboden. Im Gegensatz zu einer festen Verschraubung hat er dadurch einen gewissen Spielraum, um Stöße und Schübe, die vom Motor kommen, auszugleichen. Der Nachteil dieses Materials ist, dass es mit zunehmendem Alter porös wird und reißen kann. Bei einem kurzen Werkstattbesuch kannst du diese Teile aber einfach und sehr schnell ersetzen lassen.

Klappergeräusche können nicht nur von einer herabhängen Auspuffanlage kommen, sondern auch von beschädigten oder gelockerten Hitzeschutzblechen, die den Fahrzeugunterboden und die Auspuffanlage gegeneinander abschirmen sollen. In einer Berliner Werkstatt ist diese Beschädigung schnell durch erneutes Befestigen oder Ersatz aus der Welt geschafft.

Gefahr für den Kat durch eindringenden Kraftstoff

Ein falsch betanktes Auto kann dagegen schon größere Probleme bekommen. Eine unpassende Oktanzahl oder eine Kraftstoff-Verunreinigung durch Schwermetalle und Chemikalien hinterlassen grobe Rückstände im Verbrennungs-Abgas, die sich dann im Katalysator festsetzen. Diese Verschmutzung wird auch als Zusetzen bezeichnet.

Leider ist noch nicht einmal Kraftstoff von korrekter Oktanzahl und hohem Reinheitsgrad ein Garant dafür, dass der Katalysator unbehelligt arbeiten kann. Fehlzündungen im Motor sind leider immer möglich. Hervorgerufen werden sie durch Fehler in anderen Systemen als dem Abgassystem. Infolgedessen kann es vorkommen, dass das Kraftstoff-Luft-Gemisch nicht komplett in den Brennkammern des Motors verbrannt wird, sondern zusammen mit dem Abgas in die Auspuffanlage gelangt. Die Betriebshitze des Katalysators bewirkt dann, dass diese Überreste in ihm selbst verbrannt werden. Das führt zu einem Schmelzen des Katalysators, der danach vollständig ersetzt werden muss.

Achtung, Beschädigungsgefahr durch Schläge und Stöße

Auch durch mechanische Gewalt wie etwa einem Aufsetzer auf der Fahrbahn kann der Katalysator zerstört werden. Der Kern aus Keramik und Metall zerbricht dann und die Trümmerteile klappern eine Weile im Katalysator umher, bis sie schließlich in der Auspuffanlage nach hinten durchrutschen.

Einen Komplettaustausch nehmen unsere Spezialisten auch bei Rissen und Undichtigkeiten in den Krümmern vor, die sich ganz am Anfang der Auspuffanlage befinden.

Wenn der Auspuff klappert und scheppert, muss es mit der Reparatur schnell gehen, schließlich will man keinen Ärger mit den Ordnungshütern riskieren. Viel Zeit für die Werkstattsuche bleibt da nicht. caroobi sorgt dafür, dass du schnell einen Werkstatttermin bekommst, ohne noch weit fahren zu müssen. Viele unserer bundesweit über 750 Fachwerkstätten sind in Berlin ansässig, etwa in den Stadtteilen Charlottenburg, Neukölln, Hohenschönhausen, Tegel, Mitte, Spandau, Pankow, Lichtenrade, Wedding oder Tempelhof. In all diesen Niederlassungen erwarten dich folgende Vorteile:

• Fairer Bestpreis

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• Du sparst bis zu 35% beim Kauf von Auspuff-Teilen

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In unseren Berliner Niederlassungen gehen die Kfz-Fachleute genauso systematisch vor, wie auch andernorts. Als erstes steht eine Klanguntersuchung der Abgasanlage an. Im unbeschädigten Zustand müsste sie ein kontinuierliches Geräusch von mittlerer Lautstärke erzeugen. Sollten anstelle dessen unübliche Nebengeräusche zu hören sein, etwa Quietschen, Pfeifen, Scheppern, Klappern oder Klopfen, folgen sie dem Geräusch einfach bis zum Schadensherd.

Der geübte Blick auf den Fahrzeugunterboden offenbart schon vieles

Dank einer Hebebühne oder Arbeitsgrube ist ihnen ein genauer Blick auf die Unterseite deines Autos möglich. Als Autobesitzer siehst du normalerweise von oben nur die Auspuffblende, die hinten unter dem Auto herausragt. Außerdem haben viele Berliner Werkstätten die erforderliche Hardware, um eine Computeranalyse der Abgasanlage vorzunehmen. Traditionell werden dabei die Messergebnisse der Lambdasonde ausgelesen.

Moderne Auspuffanlagen bestehen zumeist aus Einzelmodulen, also Rohren, Verbindungsstücken, Schalldämpfern und dem Katalysator. Das ermöglicht den Austausch einzelner Teile, ohne gleich die ganze Anlage anzufassen.

Wenn einzelne Bestandteile wie die Rohre von Lochfraß zersetzt worden sind, greifen die Kfz-Fachleute meistens zum Schweißgerät und schneiden das gesamte Stück heraus, um es durch ein neues zu ersetzen.

Ein anderer typischer Kandidat für den Komplettaustausch ist der Schalldämpfer. In seinem Inneren befindet sich eine Dämmung aus porösem Material, das normalerweise den Schall schluckt. Wenn sich dieses löst und abbröselt, bleibt meist nur noch ein Ersatz des Auspufftopfes als Lösung.

Wenn Reparaturen nur noch Flickwerk wären, muss ausgetauscht werden

Generell handhaben die Mechaniker in unseren Berliner Werkstätten es so: Tritt der Schaden vereinzelt auf und hat noch nicht auf andere Komponenten übergegriffen, dann wird nur das betroffene Bauteil ausgetauscht. Wenn aber – womöglich im Laufe vieler Jahre – die gesamte Auspuffanlage großflächig Schäden erlitten hat, empfehlen sie dir wahrscheinlich den Ersatz der kompletten Abgasanlage.

Weil die infrage kommenden Schäden so unterschiedlich sind, können auch die Preise für Reparaturen an deiner Auspuffanlage sehr weit auseinander gehen.

Besonders preisgünstige Reparaturen

Im allergünstigsten Fall ist es mit dem Ersatz von Aufhängegummis bereits getan. Ihr Stückpreis liegt im niedrigen ein- bis zweistelligen Bereich und der Kfz-Profi hat sie in unter einer Viertelstunde angebracht.

Ausbesserungen am Rohrleitungssystem können schon etwas mehr ins Geld gehen. Pro Rohrstück solltest du mit 30 bis 60 € Materialkosten rechnen, zu denen noch die Einbaukosten kommen. Durch die gute Erreichbarkeit der Bauteile geht der Austausch aber meistens schnell über die Bühne.

Höherpreisige Arbeiten

Wenn deine Auspuffanlage eine neue Lambdasonde braucht, solltest du dafür als Halter eines Mittelklassefahrzeugs etwa 200 bis 250 € einkalkulieren.

Für den Ersatz eines Abgaskrümmers aus Edelstahl oder Gusseisen fallen im Schnitt zwei bis drei Stunden Arbeitszeit an, sowie Materialkosten im Bereich von 400 bis 600 €.

Falls deine Auspuffanlage einen neuen Hauptschalldämpfer benötigt – das ist das flache tonnenförmige Gebilde kurz vor dem Auspuff-Endrohr – kommen Kosten im Bereich von 500 bis 600 € für Material und Arbeitsstunden auf dich zu. Bei Mittelklasse-Fahrzeugen sind es allerdings schon 750 bis 1000 €.

Die Austauscharbeiten mit den höchsten Kosten

Die höchsten Kosten rollen beim Ersatz deines Katalysators auf dich zu. Schon das Bauteil selbst mit seinen wertvollen Metallen wie Platin und Palladium verursacht Materialkosten um die 1.000 €. Dazu gesellen sich noch die Kosten für Aus- und Einbau, die im Bereich von 1 bis 2 Arbeitsstunden liegen.

Sollten flächendeckende Schäden zu umfangreich für einzelne Reparaturmaßnahmen geworden sein, steht ein Komplettaustausch der Auspuffanlage an, der bei Fahrzeugen der gehobenen Mittelklasse mit etwa 900 bis 1.600 € zu Buche schlagen wird.

Wie schon der Arbeitsaufwand bei den verschiedenen Bestandteilen einer Auspuffanlage unterschiedlich ausfällt, so unterscheiden sich auch deren Wartungsintervalle. Wenn man regelmäßig die gesetzlich geregelten Inspektionen vornehmen lässt, werden die meisten der sich anbahnenden Schäden bereits lange im Vorhinein entdeckt.

Wechselintervalle beim Katalysator

Für den Katalysator gilt unter der Voraussetzung einer schonenden Fahrweise eine erwartbare Laufleistung von etwa 90.000 bis 200.000 km. Nach so einer langen Distanz ist ein Wechsel in aller Regel fällig. Denn die Edelmetall-Beschichtung auf dem Wabenkörper, der sich im Inneren des Katalysators befindet, löst sich nach und nach durch Vibrationen und Stöße ab. Außerdem werden die Oberflächen im Inneren des Katalysators von angelagerten Verbrennungsrückständen bedeckt. Dadurch kann der Katalysator seine Arbeit nur noch eingeschränkt verrichten, denn seine Fähigkeit, mit den Schadstoffanteilen der Abgase zu reagieren und sie damit unschädlich zu machen, verringert sich dadurch.

Intervalle und Haltbarkeit bei Schalldämpfer und Rohren

Abhängig von der Funktionstüchtigkeit des Katalysators ist auch die Lebensdauer des Schalldämpfers weiter hinten in der Auspuffanlage. Solange der Kat in Ordnung ist, liegt sie bei etwa 5 bis 6 Jahren.

Die Haltbarkeit der Verbindungselemente zwischen den Hauptteilen hängt ganz vom verarbeiteten Material ab. Abgasrohre aus einfachem Stahl halten meist nicht länger als zwei Jahre. Bei aluminiertem Stahl sind es dagegen schon 3 bis 6 Jahre und Rohre aus Edelstahl können dein Auto 10 bis 15 Jahre lang begleiten.

Materialbeanspruchendes Klima, vor allem eine hohe Luftfeuchtigkeit und Temperaturschwankungen, sind die Hauptgründe für Auflösungserscheinungen an deinem Auspuff. Im Winter kann es bei Frost passieren, dass es zu schlagartigen Temperaturveränderungen in deiner Auspuffanlage kommt. Außerdem gehen manche Stadtteile Berlins sehr großzügig mit dem Streusalz um. Gerade diese aggressive Substanz greift den Unterboden deines Autos stark an. Allmähliches Warmfahren und die Vermeidung von Pfützen sind bewährte Gegenmittel.

Achtung Kurzstreckenfahrer: erhöhte Rostgefahr

Wer in Berlin viele Kurzstrecken fahren muss, etwa um zur Arbeit zu kommen, verhindert damit leider, dass seine Auspuffanlage die optimale Betriebstemperatur erreicht. Aus diesem Grund sammelt sich im Auspuff unverdampftes Kondenswasser an. Um ein Durchrosten von innen nach außen zu verhindern, solltest du als Kurzstreckenfahrer die Abgasanlage häufiger untersuchen lassen, als vom Hersteller angegeben.

Achte auch bei jeder Fahrt auf eventuelle Hindernisse auf der Straße. Massive Objekte wie Steine können beim Überfahren von unten gegen das Fahrzeug geschleudert werden und dabei die Auspuffanlage treffen. Dabei sind meistens der Katalysator oder der Schalldämpfer die Leidtragenden.

Durch einen allgemein schlechten Zustand der Straßen kann es zu übermäßigen Erschütterungen kommen, die dazu führen, dass die Aufhängegummis überansprucht werden. Versuche, solche Straße nach Möglichkeit zu meiden.