Keilriemen wechseln Köln

Häufig macht der Keilriemen bereits auf sich aufmerksam, wenn er abgenutzt und noch nicht gerissen ist. Beispielsweise können Quietschgeräusche aus dem Motorraum darauf hindeuten. Dieses Symptom ist aber nicht immer eindeutig einem Bauteil zuweisbar. Wenn der Keilriemen allerdings reißt, macht sich das offensichtlicher bemerkbar:

• Lichtmaschine und Servolenkung fallen aus

• Der Motor überhitzt (siehe Kühlwasser-Temperaturanzeige)

• Ausfransungen am Keilriemen

• Deutlich hörbare Quietsch- oder Pfeifgeräusche aus dem Motorraum

Bei einem gerissenen Keilriemen können die Folgeschäden gravierend sein. Der Riemen treibt indirekt diverse Bauteile an, unter anderem auch die Wasserpumpe. Wenn beim Keilriemen ein Defekt vorliegt, entstehen dadurch schnell Überhitzungen und der Motor kann einen Komplettausfall erleiden. Wenn also die Servolenkung und die Lichtmaschine ausfallen, solltest du dein Auto sofort abstellen und nicht mehr weiterfahren.

Ursachen für Defekte am Keilriemen

Beim Keilriemen handelt es sich um ein Verschleißteil. Das bedeutet, dass das Bauteil früher oder später ausfranst oder an Spannung verliert. Demnach gibt es bei jedem Fahrzeugmodell feste Wechselintervalle, an die man sich halten sollte. Neben natürlichem Verschleiß können auch folgende Aspekte die Ursache für einen Defekt sein:

• Starke Stoßbelastung

• Fremdkörper im Antrieb

• Schäden am Zugkörper

• Abgenutzte Riemenscheibe

• Montagefehler

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Der Keilriemen ist ein Antriebsriemen und ist dafür da, die Lichtmaschine und andere Komponenten wie die Wasserpumpe und den Ventilator anzutreiben. Der Riemen nutzt dabei die Kraft des Drehmoments der Kurbelwelle. Er sorgt also dafür, dass diverse wichtige Komponenten deines Fahrzeugs überhaupt laufen. Wenn er veraltet, verschlissen oder defekt ist, kann das ein enormes Risiko für den Motor darstellen.

Der Keilriemen zählt wie bereits erwähnt zu den Verschleißteilen. Dadurch, dass er in fast jedem Fahrzeug früher oder später ausgetauscht werden muss, ist er als Bauteil relativ günstig. Der Riemen ist außerdem genormt und dadurch in fast allen Autos in gleicher Form einsetzbar. Das Ersatzteil kostet meist nicht mehr als 30 bis 40 Euro. 

Der Austausch geht relativ schnell; es handelt sich hier um eine Routinearbeit. Demnach sind auch die Arbeitskosten verhältnismäßig niedrig. Mehr als 200 Euro wirst du für den Wechsel des Riemens nicht bezahlen müssen. Etwas teurer könnte es nur werden, wenn bei der Schadensanalyse festgestellt wird, dass auch andere Teile von Verschleiß betroffen sind und ersetzt werden müssen. Darüber wird dich der Mechaniker aber im Voraus aufklären.