Der Ölkühler ist ein Bauteil in deinem Fahrzeug, das einerseits sehr robust konstruiert, andererseits aber auch sehr empfindlich ist. Liegt ein Schaden vor, muss der zuständige Kfz-Experte den Kühler gründlich untersuchen, um festzustellen, um welchen Defekt es sich genau handelt und welches Ausmaß er bereits angenommen hat. Handelt es sich nur eine relativ leichte Beschädigung, kann eine Reparatur durchgeführt werden. Die ist aber nur dann möglich, wenn sich der Ölkühler dadurch wieder in einen einwandfreien Zustand versetzen lässt und sich die Kosten dafür in Grenzen halten. Unter Umständen kann bereits eine Spülung helfen.
Wie teuer die Instandsetzung im Einzelfall ausfällt, hängt von dem Schaden ab, den der Ölkühler aufweist. Stellt der Kfz-Fachmann fest, dass keine Reparatur möglich ist, muss ein Wechsel des Bauteils erfolgen. Hierbei handelt es sich um einen recht aufwendigen Eingriff, der bis zu drei Stunden in Anspruch nehmen kann. Der Preis für das Ersatzteil selbst liegt etwa ab 50 Euro aufwärts, kann aber abhängig von der Fahrzeugmarke und dem Modell auch höher liegen. Es kann passieren, dass die Gesamtkosten für eine aufwendige Reparatur oder einen Wechsel bis in den vierstelligen Bereich reichen, besonders dann, wenn der Motor oder das Getriebe bereits in Mitleidenschaft gezogen wurden. Genauere Auskünfte zu den Kosten kann aber nur das Werkstattpersonal vor Ort geben.